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Tinnitus, das unangenehme Klingeln, das die Betroffenen krank machen kann

In diesem Artikel werden wir versuchen zu erklären, was Tinnitus ist und wie er für die Betroffenen zu einer Krankheit werden kann. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.

Tinnitus oder Ohrensausen

Das Wort Tinnitus leitet sich von dem lateinischen Verb tinnire ab, was so viel wie klingen bedeutet. Dies liegt daran, dass Tinnitus als "bewusste Wahrnehmung von Geräuschen in Abwesenheit eines äußeren Hörreizes" empfunden wird, d. h. als ein konstantes Geräusch ohne Quelle, das einfach (ein einzelner Ton oder ein Geräusch, oft hochfrequent und schrill) oder komplex (mehrere Wahrnehmungen) sein kann und von Moment zu Moment stark variieren kann.

Tinnitus, das unangenehme Klingeln, das die Betroffenen krank machen kann

Obwohl das Wort Tinnitus heute allgemein verwendet wird, hat man festgestellt, dass in einigen Sprachen eine Vielzahl von Begriffen verwendet wird, um das Erlebnis zu beschreiben, die immer eine negative Konnotation haben, wie z. B. Summen, Zischen, Klingeln oder unangenehme Geräusche. Es überrascht nicht, dass laut einer in "Frontiers in Neuroscience" veröffentlichten Studie der Code "internal distress or irritation or intrusion" im Wortschatz der Teilnehmer, die unter Tinnitus litten, vorherrschte.

Mehrere dieser Begriffe haben lautmalerische Qualitäten, in dem Sinne, dass das Wort dem Klangerlebnis ähnelt, das es beschreibt. Jedes der Wörter, die mit tin beginnen, hat eine hohe Frequenz und eine schrille Qualität. Daher kann das Vokabular des Tinnitus unterschiedliche Interpretationen hinsichtlich seiner Merkmale, seines Schweregrads und des Leidens, das dieses Phantomgeräusch verursachen kann, beinhalten.

In jedem Fall kann die Berücksichtigung dieser Terminologie helfen, die Erfahrungen der Patienten zu verstehen.

Tinnitus, Betroffene

Man schätzt, dass zwischen 12 % und 30 % der erwachsenen Bevölkerung an diesem Leiden leiden, obwohl die Prävalenz von schwerem und störendem Tinnitus mit 5 % bei Erwachsenen und 3 % bei Kindern geringer ist.

Obwohl nicht immer damit verbunden, geht dieses Problem in den meisten Fällen mit einem Hörverlust einher und kann auch zu ernsthaften Problemen wie Schlafstörungen, Stress, Angstzuständen oder Depressionen führen.

Allerdings gibt es derzeit keine Heilung für Tinnitus, und die Behandlung basiert auf einer Beurteilung und einer Klangtherapie.

Was sind die Ursachen für Tinnitus?

Die Ursachen für Tinnitus sind vielfältig und in vielen Fällen unbekannt. Zu den häufigsten gehören:

 

  • Schwerhörigkeit: Tinnitus ist ein häufiges Symptom von Hörverlust, insbesondere bei älteren Menschen.
  • Exposition gegenüber lauten Geräuschen: Eine längere Exposition gegenüber lauten Geräuschen wie Explosionen oder lauter Musik kann die Haarzellen im Innenohr schädigen, was zu Tinnitus führen kann.
  • Angesammeltes Ohrenschmalz: Überschüssiges Ohrenschmalz im Ohr kann den Gehörgang verstopfen und zu Tinnitus führen.
  • Erkrankungen: Einige Krankheiten, wie Morbus Menière oder Otosklerose, können Tinnitus als Symptom verursachen.
  • Drogen: Bestimmte ototoxische Medikamente wie Aspirin oder einige Antibiotika können als Nebenwirkung Tinnitus verursachen.

Wie wird Tinnitus behandelt?

Obwohl es keine Heilung für Tinnitus gibt, gibt es eine Vielzahl von Behandlungen, die helfen können, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität eines Patienten zu verbessern. Dazu gehören:

  • Klangtherapie: Diese Therapie beinhaltet das Hören von Außengeräuschen wie Musik oder weißem Rauschen, um die Aufmerksamkeit vom Tinnitus abzulenken.
  • Schallerzeugende Geräte: Diese Geräte erzeugen leise Geräusche, die helfen, Tinnitus zu maskieren.
  • Kognitive Verhaltenstherapie: Diese Therapie hilft den Patienten, mit Stress und Angst umzugehen, was die Tinnitus-Symptome verschlimmern kann.
  • Drogen: In einigen Fällen können Medikamente zur Linderung von Tinnitus verschrieben werden, wie z. B. Medikamente gegen Angstzustände oder Antidepressiva.

Professionelle Hilfe

Wenn Sie Tinnitus haben, ist es wichtig, einen Arzt oder Audiologen aufzusuchen, um die Ursache zu ermitteln und die richtige Behandlung zu erhalten.

Die Sontec-Hörzentren sind mit den neuesten elektromedizinischen Geräten und Test- und Bewertungsverfahren ausgestattet.

Diese unabhängigen Kliniken in Fuengirola und La Cala de Mijas bieten dank professioneller, persönlicher Betreuung und modernster Technologie Antworten auf alle Hörprobleme.

Wenn es um kognitive Verhaltenstherapie geht, arbeiten wir mit einer psychologischen Klinik in Fuengirola Vivae Psychologen zusammen, um Patienten dabei zu helfen, mit Stress und Angstzuständen umzugehen, die die Symptome von Tinnitus verschlimmern können.

Für weitere Informationen:

Sontec La Cala de Mijas 

Plaza del Bulevar, 26 B, 29649 Mijas | +34 952-467-675

Sontec Fuengirola

Calle Hermanos Pinzón 4, Edificio Florida II, Local 9ºA, 29640 Fuengirola | +34 952 667 402

Vivae-Psychologen

Calle Capitán 12, Local 5, 29640 Fuengirola | +34 603 144 441

info@sontec.es | https://sontec.es

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